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Einweihung der Gepäckschließfachanlage bei der Straßenzeitung Trott-war

 
 
 
 
 
 

Am Donnerstag, den 21. Februar 2019, wurden bei Trott-war e. V. zwölf Gepäckschließfächer für Verkäuferinnen und Verkäufer der Straßenzeitung eingeweiht. Hergestellt wurden die Schließfächer in der Schreinerei der Justizvollzugsanstalt Heilbronn.  
 


„Wir bedanken uns bei der Möhler-Stiftung  für Ihre großzügige Spende“, erklärte Verkäufer Alfred Wagner im Namen der Kolleginnen und Kollegen. „Sie unterstützen damit eine Straßenzeitung, die Arbeit für uns schafft.“
Geschäftsführer Helmut Schmid hob hervor: „Der Verein Trott-war, der seit 25 Jahren mit sehr dünnem Personalkörper sozial benachteiligte Menschen unterstützt, ist auf Spenden wie diese angewiesen.“
„Als Stiftung ist es eine tolle Sache, für relativ wenig Geld eine große Wirkung zu erzielen“, sagte der Vorsitzende der Möhler-Stiftung Klaus Möhler. Für Gefangene sei Arbeit ein wichtiger Schritt zur Resozialisierung. Und Obdachlosen und Straßenzeitungsverkäufern könne die Stiftung Erleichterungen schaffen.

 

Die Möhler-Stiftung hat bereits zwei Stuttgarter Tagesstätten für Obdachlose und einer Ludwigsburger Wohnsitzlosen-Einrichtung Schließfächer gestiftet. „Die Betroffenen gewinnen neues Selbstbewusstsein, weil sie mit ihren Problemen wahrgenommen werden“, sagte Möhler. Die Obdachlosen und Verkäufer der Straßenzeitung tragen oft viel Gepäck mit sich: Schlafsäcke, Isomatten, Handtücher, eigene Wertsachen oder Kleidung aus der Trott-war-Kleiderkammer.


Im Bild von links:
Trott-war-Verkäufer Alfred Wagner, die leitende Redakteurin Sylvia Rizvi und
der Vorsitzende der Möhler-Stiftung Klaus Möhler
freuen sich über die neuen Gepäckschließfächer bei Trott-war.



 
 
 
 
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